In der kleinen Gemeinde Gerwisch tut sich etwas. Vor allem im Sport und hier speziell im Judo – Sport.
Schon seit langem sind die Judokas aus Gerwisch aus dem sportlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Auf Kreis- Landes- Und Bundesebene sind die Judokas aus Gerwisch bekannt. Sogar in Japan, dem Ursprungsland des Judo, ist die Abt. Judo der SG Blau-Weiß Gerwisch ein Begriff.
Nun wurde man im Land auch auf ein besonderes Talent aufmerksam. Sein Name Ben Noah Lammich.
Seit einigen Jahren Trainiert Ben Lammich fleißig Judo in Gerwisch und konnte stetig seine Leistungen verbessern. Obwohl der sportbegeisterte Junge manchmal viel lieber mit dem Ball spielen würde treibt ihn sein Ehrgeiz immer wieder zu neuen Siegen auf der Judo-Matte.
Mit seinen 11 Jahren hat er schon viele Siege errungen und mittlerweile den 3.Kyu (grüner Gürtel). Sein Letzter Sieg war der 2.Platz bei der Landes-Meisterschaft U13. Der Titel als Vizemeister entging auch dem Judo-Landestrainer nicht und er lud Ben zu einer Talente Sichtung nach Halle ein. Hier konnte Ben seine Sportlichkeit mit vielen anderen Judokas aus Sachsen-Anhalt unter Beweis stellen. An diesem Tag wurde ihm alles abverlangt und er ging bis an seine Grenzen bei Übungen, die er vorher noch nie gemacht hatte. Wie z.B. 3000m Lauf (hier ging er als dritter durchs Ziel), oder Judo-spezifische Übungen.
Keine Niederlage, keine Zweifel
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Da ist das Ding: Spannung gab es am letzten Spieltag zwar nicht mehr, aber die Freude war bei den mehr als verdienten Kreisoberliga-Meistern aus Gerwisch riesengroß.
Im Stile eines echten Kreisoberliga-Meisters hielt sich die SG Blau-Weiß Gerwisch auch am letzten Spieltag schadlos.
Auch im Duell mit Eintracht Gladau sprang ein deutlicher 5:2 (2:0)-Erfolg heraus.
Auch im 26. Saisonspiel blieb die Elf von Trainer René Pinske ungeschlagen und bewies gegen den Tabellenzweiten aus Gladau noch einmal ihre Dominanz in dieser Saison. Pinkse war nach Abpfiff sichtlich berührt vom starken Auftritt seines Teams während der gesamten Saison und rang mit den Worten. „Das ist einfacher ein toller Abschluss einer grandiosen Saison“, so Pinske, „jetzt wird erstmal gefeiert“.
Zuvor hatte der Meister keine Zweifel aufkommen lassen und nach schönen Kombinationen bereits zur Pause 2:0 geführt. In Hälfte zwei ließ die Konzentration etwas nach, so dass die Gladauer zwar noch zwei Tore erzielen konnten, im Gegenzug aber auch drei weitere kassierten.