Im Sommer 2014 wurden erstmals Spiele der gesamten Kleinfeldmannschaften zwischen dem FSV Magdeburg und der Spg. Heyrothsberge/Gerwisch um den Vereinspokal ausgetragen. Hier fanden wir neben uns einen Verein, bei dem die Kinder und nicht das Endergebnis an erster Stelle stehen.
Da dieses Ereignis in guter Erinnerung blieb, wurden wir am 31.01.2015 dazu eingeladen, unsere Kinder erneut in Magdeburg gegeneinander antreten zu lassen.
Aus jeder Altersklasse spielten zwei Mannschaften um die begehrten Punkte. Den Anfang machten um 10 Uhr unsere beiden G- und F-Jugendmannschaften.
Jede Mannschaft musste sich in vier Spielen jeweils zwei Mal gegen die Erste und Zweite ihrer Altersgruppe unter Beweis stellen.
Mit einem stolzen Vorsprung von neun Punkten und insgesamt 34 Toren schickten unsere vier Teams die E- und D-Jugend ins Rennen. Ziel war es, den schwer erkämpften Vorsprung vom Vormittag zu halten. Dies erwies sich allerdings als schwierig, da krankheitsbedingt einige Spieler ausfielen und eine E-Jugendmannschaft komplett fehlte. Dennoch ging der im Vordergrund stehende Spaß nicht verloren und alle kämpften und gaben ihr Bestes.
Unsere beiden D-Jugendmannschaften hielten sich mit tollen Toren und Siegen im Rennen, wobei die E-Jugend durch die doppelte Belastung mit sinkenden Kräften zu kämpfen hatte, was sich auch auf die Punkte auswirkte. Demnach hatte der FSV bis zu den letzten beiden Spielen den Vorsprung aufgeholt, wodurch die Spannung stieg. Es ging darum, die fehlenden sechs Punkte zu holen und sich somit den Vereinspokal zu sichern.
Den Anfang machte die E-Jugend, welche durch die volle Unterstützung von den Eltern und den D-Jugendspielern ihr letztes Spiel mit 3:0 gewann. Jetzt musste die D-Jugend nur noch ein Unentschieden erlangen und das Gesamtziel wäre erreicht. Beide Vereine feuerten ihre Mannschaft an und es wurde ein Gänsehautgefühl in den letzten zehn Minuten erreicht. Schließlich gewann die Spg. Heyrothsberge/Gerwisch mit 3:0 auch das letzte Spiel und wir konnten uns mit insgesamt 67 Toren die Sieger des Turniers nennen.
Ein Dank geht an die Gastgeber des FSV und die tolle Versorgung. Sicherlich ist es nicht das letzte Mal gewesen, dass sich unsere Wege gekreuzt haben.